mypDeploy 3.12.0.0 Release Notes

Änderungen zur Vorgängerversion

  • Variablen in NewPatch-Scripten
    NewPatch-Skripte in PS können nun per CSL_GetCfgValue die Konfigurationswerte abfragen, die im mypDAdmin im Bearbeiten-Dialog gesetzt worden sind. Wenn die Variable unbekannt ist, gibt die Funktion "" zurück.

    Beispiel:
    # mypDeploy PowerShell script
    Function PS-MypdpatEpNewPatch
    {
    $ErrorActionPreference = "Continue"
    $MailAdress = CSL_GetCfgValue “EMailTo”
    $Sender = CSL_GetCfgValue “EmailFrom”
    $Undefined = CSL_GetCfgValue “unknownVariable”
    }
    Hierbei enthält das NewPatch-Script dann zur Ausführungszeit in $MailAdress und $Sender den in der Konfiguration hinterlegten Wert; $Undefinded enthält einen Leerstring, da es “unknownVariable” nicht als Konfigurationswert in mypDeploy gibt.
    Für Csl-Scripte gab es diesen Mechanismus schon immer; ab Version 3.12.x.x steht er auch für PS-Scripte zur Verfügung.


Neue Funktionen

Variablen in Pre- oder Postpatch-Scripten

Konfigurationswerte können jetzt nicht nur an das Script für neue Patches, sondern an alle Patchscripte übergeben werden.

Im Überblick sehen Sie die aktuell zugeordneten Werte.

Powershell-Scripte können die Konfigurationswerte mit CSL_GetCfgValue abfragen. Weitere Informationen zu Patchscripten finden Sie hier: https://cebicon.atlassian.net/wiki/spaces/mypDeploy/pages/2084700161

Computereigenschaften exportieren

Sie können die in der mypDeploy-Datenbank gespeicherten Computerinformationen nun als CSV-Datei exportieren. Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier: https://cebicon.atlassian.net/wiki/spaces/mypDeploy/pages/2117468161

Paket-Eigenschaften exportieren

Sie können die in der mypDeploy-Datenbank gespeicherten Paketinformationen nun als CSV-Datei exportieren. Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier: https://cebicon.atlassian.net/wiki/spaces/mypDeploy/pages/2117632001

Patch-Eigenschaften exportieren

Sie können die in der mypDeploy-Datenbank gespeicherten Computerinformationen nun als CSV-Datei exportieren. Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier:

Windows-Upgrades

Sie können Windows-Upgrades jetzt auch über das Patch-Management von mypDeploy installieren.

Sie können global

je Mandant

oder je Gruppe

festlegen,

  • ob Sie Windows-Upgrades als normale Patches über das Patchmanagement installieren wollen

  • ob Sie Windows-Upgrades über spezielle Pakete durchführen wollen (das ist die Standardeinstellung; Details zur Erstellung eines Upgrade-Pakets finden Sie hier: )

Sobald Sie auf einer der zuvor genannten Ebenen das Upgrade über das Patchmanagement aktiviert haben, melden betroffene Rechner ein Upgrade als Patch an mypDeploy.

Patches der Kategorie Upgrade können Sie nun wie jeden anderen Patch auch zeitgesteuert oder über eine Patchregel freigeben.

Best Practice

Wenn sich in Ihrer Umgebung ausschließlich Versionen von Windows im Einsatz befinden, die aktuell noch von Microsoft supported werden, geben Sie ihre Upgrades als Patch frei.

Das integrierte Upgrade von nicht mehr unterstützten Windows 10- oder Windows-11-Versionen funktioniert nicht immer zuverlässig; in diesem Fall nutzen Sie besser das setup-gesteuerte Upgrade-Verfahren.

Wenn Sie Windows 10 oder Windows 11 auf Systemen mit ARM-Prozessoren mit mypDeploy verwalten möchten, müssen Sie das Feature “Upgrades als Patch” freigeben aktiveren, da die setup-basierte Aktualisierung nicht für Geräte mit ARM-Prozessoren zur Verfügung steht.

Tipp

Erstellen Sie sich immer eine setup-gesteuerte Version der erforderlichen Upgrades. Sollte ein Upgrade über das Patchmanagement fehlschlagen, können Sie auf den betroffenen Rechnern auf das setup-gesteuerte Verfahren umschwenken

BugFixes

  • Es wurde ein Fehler behoben, das Pakete bei Rücknahme des Testflags nicht automatisch an die betroffenen Systeme verteilt wurde.

  • Es wurde ein Fehler behoben, dass ein benutzerdefiniertes Paket trotz eines gesetzten Testflags an weitere Systeme verteilt wurde.

  • Es wurde ein Fehler behoben, dass bei Änderungen am Paket, welches nur für einzelne Mandanten zum Update freigegeben ist, diese Freigabe wieder überschrieben wurde.

  • Ein Fehler bei der Anzeige der überladenen Einstellungen für Computer ist korrigiert.

  • In bestimmten Fällen wurden Anwender vor der Installation von Paketen aufgefordert, Anwendungen zu schließen, die sie gar nicht geöffnet hatten. Der Fehler ist behoben.

  • In bestimmten Konstellationen war der Zugriff auf das Tray-Icon im Client nicht möglich; das Problem ist behoben.