mypDeploy 3.40.8.0 Release Notes
Änderungen zur Vorgängerversion
Gruppenzuordnungen für Patch-Regeln
Bislang konnten Patch-Regeln nur an bestimmte Arten von Computern (Clients, Server, alle) mit oder ohne Einschränkung auf einen/mehrere Mandanten oder an dezidiert ausgewählte Rechner gebunden werden.
Zukünftig können Sie Patch-Regeln immer noch an bestimmte Arten von Computern (Clients, Server, alle) binden.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit, eine Whitelist (“Die Computer in den folgenden Gruppen”) oder eine Blacklist (“Alle Computer, mit Ausnahme der in den folgenden Gruppen“) mit 1-n in mypDeploy definierten Gruppen anzulegen.
Aktivieren Sie hierzu einfach die Checkbox vor der Gruppe, die Sie hinzufügen möchten.
Migration
Falls sie bereits eine ältere Version von mypDeploy einsetzen und Patch-Regeln für Mandanten und/oder dedizierte Systeme bereits angelegt haben, konvertiert mypDeploy diese nach folgendem Schema:
ist die Regel für einen/mehrere Mandant(en) angelegt, wird hieraus eine Gruppenregel mit den analog existierenden Mandantengruppen erzeugt.
ist die Regel für eine definierte Auswahl an Systemen angelegt, dann legt mypDeploy eine neue Gruppe mit den Namen der Patch-Regel an, nimmt die Systeme hierin auf und hängt dann diese Gruppe an die Regel.
Löschen von Gruppen
Gruppen können nicht gelöscht werden, solange sie in einer Freigabe- oder Sperr-Regel benutzt werden. Ändern Sie zunächst alle Patchregeln und löschen danach erst die Gruppe.
Automatische Gruppen
Definieren Sie Patch-Regeln mit automatischen Gruppen, beachten Sie bitte, dass diese mindestens 1x am Tag automatisch auf ihre Mitglieder geprüft werden und sich dann ggf. auch ohne ihr Eingreifen die Freigabe/Sperre von Patchen ändern kann!
Kennzeichnen von Patch-Verzeichnissen
Alle Patch-Verzeichnisse enthalten zukünftig eine Datei “__mypDeployPatchInfo.txt”.
In der Textdatei finden Sie eine Beschreibung des Inhalts der Patches.
Direkter Aufruf von Powershell-Scripten
Sie können analog zu cmd-Dateien nun auf Powershell-Scripte direkt als Skript-Datei aufrufen.
Tragen Sie hierzu einfach den Namen der Script-Datei als Programm ein; die erforderlichen Aufrufparameter erzeugt mypDeploy dann selbstständig.
Falls ihr Powershell-Script Parameter benötigt tragen Sie diese in gewohnter Powershell-Notation “-Parameter Value” in das Parameter-Feld von mypDeploy ein.
Ausführungsoptionen
Es gelten folgende Ausführungsoptionen
Die Datei muss auf “.ps1” enden
Die Powershell wird mit Bypass-Policy, ohne neues Fenster und nicht interaktiv ausgeführt. Sofern andere Aufrufparameter benötigt, werden kann der vollständige Aufruf der Powershell mit den entsprechenden Parameter erfolgen Powershell-Script als benutzerdefiniertes Paket einbinden und ändern
die Parameter können selbst angegeben werden; Seriennummer und Mandant können von mypDeploy übernommen werden. Die Parameter werden so wie sie sind 1:1 an Powershell übergeben; Konvertierung und Escapen von Sonderzeichen müssen selbstständig angegeben werden.
Gibt das aufgerufene Powershell-Script einen Returncode <> 0 als Erfolg zurück müssen diese Returncodes in den Ausführungsoptionen angegeben werden.
Filter für Distribution-Points
In der Ansicht der Distribution-Points kann nun nach diversen Kriterien gefiltert werden.
Kontakt zum mypDeploy-Service
Wählen Sie einen der vorgegebenen Zeiträume aus oder setzen Sie selber eine Zeitspanne, um die Distribution-Points zu Filtern, die sich in dem ausgewählten Zeitraum mindestens einmal beim zentralen mypDeploy-Service gemeldet haben. Negieren Sie den Filter, um die Distribution-Points zu finden, die sich in dem ausgewählten Zeitraum nie beim zentralen mypDeploy-Service gemeldet haben.
Protokollierte Fehler
Wählen Sie einen der vorgegebenen Zeiträume aus oder setzen Sie selber eine Zeitspanne, um die Distribution-Points zu Filtern, die im ausgewählten Zeitraum mindestens einmal einen Fehler gemeldet haben. Negieren Sie den Filter, um die Distribution-Points zu finden, die sich in dem ausgewählten Zeitraum keine Fehler protokolliert haben.
Offene Punkte
Hier filtern Sie nach Distribution-Points, bei denen noch ein oder mehrere Aktualisierungsschritte ausstehen.
Aktuell können Sie hier nur nach ausstehenden Aktualisierungen filtern; dieser Filter wird bei Bedarf in zukünftigen mypDeploy-Versionen noch erweitert.
Ausstehende Aktualisierungsschritte
Das ein Distribution-Point ausstehende Aktualisierungsschritte hat, ist nicht unbedingt auf einen Fehler zurückzuführen. Ein Aktualisierungsschritt kann auch noch ausstehend sein, weil
die Aktualisierung gerade läuft und noch nicht vollständig abgeschlossen ist
der Distribution-Point aktuell kein Zeitfenster für die Replikation des gewünschten Pakettyps (Paket, Patch, C2R-Update) hat
der Distribution-Point sich in einer anderen Zeitzone befindet und deswegen noch eine Aktualisierung aussteht.
Hinweis: ist ein Computer einem Distribution-Point zugeordnet, der Distribution-Point aber nicht aktuell, werden die Installationen auf dem Computer solange verzögert, bis der zugeordnete Distribution-Point alle erforderliche Quellen repliziert hat.
Replikations-Typ
Hier filtern Sie nach Distribution-Points nach Inhalten, bei denen
Pakete immer, nur ausgewählte oder gar nicht
Patches immer, nur ausgewählte oder gar nicht
Click-to-Run-Updates immer, nur ausgewählte oder gar nicht
repliziert werden. Ebenso können Sie einzelne Inhalte bei der Filterung komplett ausnehmen.
Neue Funktionen
Einmal-Aktionen (One-Time-Action)
Neben der Verteilung von Softwarepaketen können Sie nun auch Einmal-Aktionen erstellen, die Rechner zugewiesen werden können, dort einmalig mit administrativen Rechten ausgeführt werden. Es wird kein Installationsstatus in mypDeploy festgehalten.
Die detaillierten Funktionen und Vorgehensweisen finden Sie hier Einmal-Aktionen (OTA) erstellen und ausführen
Software-Installationen verwalten
Speziell für unsere Managed-Service-Partnern bieten wir integriert die Unterstützung für die Verwaltung der nicht gemanagten Software-Installationen und die Überführung von ungemanagter in gemanagte Pakete an.
Die detaillierten Funktionen und Vorgehensweisen finden Sie hier Software-Installationen verwalten
Client-Anzeigen verwalten
In “Einstellungen Server/erweitert…” oder mandantenspezifisch unter “Einstellungen Server/Mandant” können Sie die Anzeigetexte des mypDeploy-Clients und die Anzeige der Tray-Funktionen verwalten.
Durch einen Doppelklick ändern Sie den deutschen/englischen Text für
den Tooltip (Hover-Text)
den Menü-Eintrag für den About-Dialog (setzen Sie ein “&” vor den Buchstaben, wenn Sie diesen als Menü-Kurzbefehl haben möchten)
den Titel für den About-Dialog
den Text für den About-Dialog
In der DropDown-Liste wählen Sie aus, ob Sie das Tray-Icon anzeigen (default) oder verbergen möchten.
Diese Beispiel-Konfiguration
stellt sich auf den verwalteten Computern dann so dar:
Mouseover
Tray-Menü
Titel
Text
Die Client-Version, die Kernel-Version und die Komponenten-Version werden immer angezeigt und können nicht bearbeitet werden!
Sprachen
Auf allen Windows-Systemen, die weder Deutsch noch Englisch als Standardsprache verwenden, werden die englischen Texte angezeigt.
Vorgabewerte
Wenn Sie bereits mypDeploy in älteren Versionen im Einsatz haben werden die bisherigen fixen Texte als Vorlage in den Einstellungen übernommen; alle Mandanten-Einstellungen bleiben auf Standard.
Tray-Icon ausblenden
Wenn Sie das Tray-Icon für alle/für einen Mandanten ausblenden sehe Sie keinerlei Texte; auch das Icon im Tray-Menü wird ausgeblendet.
Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass es dann keinerlei Möglichkeit für den Anwender oder auch lokal angemeldete Administratoren gibt, auf der Client-Seite mit mypDeploy zu interagieren (Status anzeigen, Software anzeigen, Pakete abrufen, Geschwindigkeit drosseln)!
BugFixes
Es wurde ein Fehler behoben, der zu einem Absturz des mypDeployService aufgrund eines zuvor gelöschten Pakets führte.
Es wurde ein Fehler behoben, das gespeicherte Filter in mypDeployAdmin nach dem Neustart nicht mehr aufgerufen werden konnten.
Bei der Bearbeitung von Befehlsgruppen wurden bei benutzerdefinierten Paketen keine oder falsche Icons angezeigt; der Fehler ist behoben.
Wurde ein Paket ohne Benutzeranzeige konfiguriert so wurden die Maschinenteile silent, die Benutzerteile aber sichtbar installiert. Der Fehler ist behoben.
Wenn ein Patch gelöscht wurde, blieb das Datenverzeichnis des Patches bisher im MasterShare leer erhalten. Der Fehler ist behoben.
Wenn im Computer-Filter “Nach zugewiesenen Skripten filtern” ein oder mehrere Status der betroffenen Pakete markiert waren, lieferte der Filter falsche Resultate. Der Fehler ist behoben.
Beim Sichern eines Filter-Favoriten wird nun sichergestellt, dass der angegebene Name nicht schon von einem anderen Favoriten belegt ist.
Die im letzten Update neu hinzugekommenen Computer-Notizen, können jetzt auch in den Export übernommen werden.