mypDeploy 3.10.2.0 Release Notes
- 1 Allgemeines
- 2 Änderungen zur Vorgängerversion
- 3 Neue Funktionen
- 3.1 Wartungsmodus
- 3.2 Paket-Ausführungs-Scripte (ScriptMipExecute, kurz SME)
- 3.3 Paket-Compliance-Scripte (ScriptMipCompliance, kurz SMC)
- 3.4 kundenspezifische Client-Eigenschaften
- 3.5 Anhalten von Click-to-run-Updates
- 3.6 Problembehandlung Zeitfenster und Konfiguration
- 3.7 benutzerdefinierte Voraussetzungen
- 3.8 Ungültige URL’s für Patche
- 4 BugFixes
Wichtiger Hinweis
Kunden, die neben mypDeploy auch mypOsDeploy einsetzen und mypOsDeploy in einer Version kleiner als 1.5.x.x installiert haben installieren dieses mypDeploy-Release bitte erst nach Rücksprache mit dem CebiCon Support!
Kunden, die mypOsDeploy in Version 1.5.0.1 oder höher installiert haben können das Update direkt ausführen; ebenso alle Kunden, die mypOsDeploy nicht einsetzen.
Allgemeines
Alle von den Client-Programmen gesendeten Änderungen werden nicht immer sofort in die Datenbank gespeichert, sondern zunächst im Cache des mypDeploy-Service gesammelt und alle 5 Minuten gemeinsam auf die Platte gespeichert (oder wenn eine für die Sicherung relevante Aktion ausgeführt wird (Beenden des Server-Services, Backup oder Export der DB-Dateien usw.)). Darüber stellen wir sicher, ohne Einschränkung der Performance immer konsistente Daten in mypDeploy zu speichern.
Sollte der Dienst einmal “hart” beendet werden (Server-Crash o.ä.), erhalten Sie beim nächsten Start von mypDeployAdmin einen entsprechenden Hinweis, dass mit dem zuletzt gespeicherten Datenbestand wieder hochgefahren wirdUnterstützung für Windows 11 22H2
Änderungen zur Vorgängerversion
Der mypDeploy-Client zeigt nun ein anonymisiertes Installationsfenster an, wenn die anstehende Installation verborgen werden soll, diese aber das Schließen weiterer Anwendungen erfordert.
Falls ein Programm geschlossen werden muss und mehrere Benutzersitzungen aktiv sind zeigt der mypDeploy-CLient an, ob das Programm vom aktuellen oder einem anderen Benutzer blockiert wird.
Ebenfalls kann über das Kontextmenü des mypDeploy-Client eine Versionsinformation angezeigt werden.Bei Click-to-Run-Updates wird die zu installierende Update-Version nun fest vom Server ermittelt und diese auch auf allen Systemen erzwungen. Hiermit vermeidet mypDeploy, dass bei Updates in mehreren Wellen unterschiedlich aktuelle Versionen der C2R-Produkte installiert werden.
Externe Paketkonfigurationen dürfen jetzt statt 200Kb bis zu 1Mb an externen Daten enthalten. Wenn die zugeordneten Daten diese Grenze überschreiten, wird beim Speichern ein entsprechender Hinweis angezeigt.
Die externe Paketkonfiguration zeigt jetzt auch die zugeordneten externen Daten an.
In allen Dialogen von mypDeployAdmin wurden die Zeitfenster vereinheitlicht. Diese stellen sich jetzt (egal, ob global, pro Mandant oder pro Gruppe) so dar:
Sofern Sie(noch) keine Änderungen vorgenommen haben, sehen Sie dort (“Vorgabe”).
Aktivieren Sie die Checkbox vor der Einstellung (in allen Dialogen außer den globalen Voreinstellungen möglich), wechselt die Ansicht aus “nie”. Wenn kein Zeitfenster gewünscht wird, lassen Sie das so.
Sobald Sie dann ein oder mehrere Zeitfenster eintragen, werden Ihnen diese angezeigt.
Sie können nun über das Kontextmenü ein Paket, das zuvor zeitgesteuert zugewiesen wurde, zur sofortigen Ausführung freigeben.
Neue Funktionen
Wartungsmodus
Sie können über das Kontextmenü jeden Rechner in den Wartungsmodus versetzen.
Wählen Sie aus, welche Zeitfenster Sie für den Wartungsmodus deaktivieren wollen. Legen Sie einen Zeitraum für den Wartungsmodus fest (Vorgabewert: 1h).
Während des Wartungsfensters ignoriert der Rechner alle eingestellten Zeitfenster und führt alle Patches, Neustarts etc. aus.
Im mypDeployAdmin sehen Sie im Übersichtsfenster jetzt ein Wartungssymbol vor dem entsprechenden Rechner.
In den Eigenschaften sehen Sie, dass ein Wartungsfenster läuft, welche Aktivitäten davon betroffen sind und wann das Wartungsfenster beendet wird.
Möchten Sie das Wartungsfenster vorzeitig beenden, können Sie dies über das Kontextmenü im mypDeployAdmin jederzeit vorzeitig abbrechen.
Anfang und Ende des Wartungsmodus werden zusätzlich in das Protokoll des jeweiligen Rechners in der mypDeploy-Datenbank festgehalten.
Ende des Wartungsmodus
Bitte beachten Sie, dass nach zeitgesteuertem oder manuell gesetztem Ende des Wartungsmodus die aktuelle Aktion noch beendet wird.
Paket-Ausführungs-Scripte (ScriptMipExecute, kurz SME)
mypDeploy bietet Ihnen die Möglichkeit, Paket-Ausführungs-Scripte (ScriptMipExecute, kurz SME) zu erstellen.
Mit dieser Erweiterung können Sie für komplexe Pakete die Ausführung der Installation/Deinstallation überwachen, zwischenzeitliche Neustarts initiieren oder weitere Aktionen während der Installation ausführen.
SME können von Ihnen selber mittels Powershell erstellt werden; eine detaillierte Hilfe finden Sie hier.
Paket-Compliance-Scripte (ScriptMipCompliance, kurz SMC)
mypDeploy bietet Ihnen die Möglichkeit, Paket-Compliance-Scripte (ScriptMipCompliance, kurz SMC) zu erstellen.
Mit dieser Erweiterung können Sie prüfen, ob ein durch mypDeploy bereitgestelltes Paket bereits anderweitig installiert wurde und funktionsfähig vorliegt.
SMC können von Ihnen selber mittels Powershell erstellt werden; eine detaillierte Hilfe finden Sie hier.